Bündnis
Wer wir sind
Wir sind ein Bündnis oppositioneller Bürgerinitiativen. Uns eint die Forderung nach Frieden. Koordinator unseres Bündnisses ist Melchior Ibing (München-steht-auf). Die Initiative München-steht-auf übernimmt die Anmeldung und Versammlungsleitung. Pressesprecherin unseres Bündnisses ist Mona Aranea (APO Düsseldorf).
Rückblick Demo SIKO München
Was wir machen
Wir protestieren gegen den NATO-Kriegsrat, euphemistisch „Sicherheitskonferenz“ genannt, der vom 17. Bis 19. Februar 2023 in München tagt. Am Samstag den 18. Februar tragen wir unseren Protest in München auf die Straße. Wer den Frieden will, muss den Kriegsministern laut und deutlich widersprechen. Sei dabei!
Wir beginnen um 13 Uhr mit einer Auftaktkundgebung auf dem Königsplatz. Es sprechen der Jurist Dr. Jürgen Todenhöfer (Bundestagsabgeordneter von 1972 bis 1990) und der Künstler und Unternehmer Dr. Diether Dehm (Bundestagsabgeordneter von 2005 bis 2021). Um 14 Uhr starten wir unseren Demonstrationszug durch München und enden um ca. 17 Uhr wieder am Königsplatz.
Auf unserer Abschlusskundgebung sprechen die Ärztin Dr. med. Ingrid Pfanzelt und der Handwerkervertreter Karl Krökel. Dr. Pfanzelt ist Ärztin, Psychotherapeutin, seit 40 Jahren aktiv in der Friedensbewegung und Mitglied der Ärzte für die Verhütung eines Atomkriegs (IPPNW). Auf unserer Kundgebung spricht sie als private Friedensaktivistin. Karl Krökel ist Kreishandwerksmeister aus Dessau und Initiator der bundesweiten Handwerker für den Frieden.
Macht Frieden!
Was wir fordern
Unsere Forderung ist schlicht: Macht Frieden!
Wir fordern den sofortigen Stopp deutscher Waffenlieferungen in die Ukraine. Waffen schaffen keinen Frieden, sondern befeuern den Krieg und verursachen immer weiteres Leid. Wir müssen verhandeln statt schießen. Dialog ist Zivilisation – Gewalt ist Barbarei. Schickt endlich Diplomaten statt Granaten!
Wir fordern das sofortige Ende des deutsch-russischen Wirtschaftskrieges. Die gegen Russland gerichteten Sanktionen schaden vor allem unserer eigenen Wirtschaft, wie Wirtschaftsminister Habeck selbst zugegeben hat. Da machen wir nicht mit.
Wir fordern die sofortige Reparatur der Nord Stream Gasleitungen und die lückenlose Aufklärung des Anschlags auf europäische Energie-Infrastruktur in der Nordsee, der im September 2022 Teile der Gasleitungen zerstörte. Unsere Haushalte und Industrie brauchen zuverlässige, bezahlbare Energie. Mittelstand und Arbeitnehmer haben in diesem Krieg nichts zu gewinnen, aber alles zu verlieren. Wir hungern und frieren nicht für euren Krieg. Macht Frieden!
Unsere Redner
Wer uns unterstützt
Die ehemaligen Bundestagsabgeordneten Dr. Jürgen Todenhöfer und Dr. Diether Dehm werden auf unserer Auftaktkundgebung über die Forderungen und Perspektiven der Friedensbewegung sprechen. Auf unserer Abschlusskundgebung sprechen Dr. med. Ingrid Pfanzelt, Ärztin und langjährige Aktive in der Friedensbewegung, sowie Karl Krökel, Kreishandwerksmeister in Dessau und Sprecher der Handwerker für den Frieden.
Dr. Jürgen Todenhöfer
Dr. Diether Dehm
Dr. med. Ingrid Pfanzelt
ist Ärztin, Psychotherapeutin und Friedensaktivistin. Seit 40 Jahren engagiert sie sich für den Frieden und ist Mitglied bei IPPNW.
Ihr Thema ist die Gefahr für Gesundheit und Leben der Menschen durch Atomwaffen. Wir wissen seit den Atombombenabwürfen über Hiroshima und Nagasaki, wie verheerend die nukleare Zerstörung von Mensch und Natur über Generationen hinweg ist. Nun steht die „doomsday clock“ auf 90 Sekunden vor Zwölf. Wir waren also noch nie so nahe an einer globalen atomaren Katastrophe wie gerade jetzt. Deshalb muß alles dafür getan werden, die Eskalationsspirale des Ukraine – Krieges zu unterbrechen. Frau Dr. Pfanzelt richtet ihren eindringlichen Appell an die Politik: holt uns heraus aus der atomaren Gefahr! Diplomatie statt Waffen! Macht Frieden!
Ein Redebeitrag auf den Seiten des Netzwerks Friedenskooperative: Ingrid Pfanzelt
Karl Krökel
ist Kreishandwerksmeister in Dessau und Sprecher der Handwerker für den Frieden. Als Handwerkervertreter fordert Karl Krökel den Stopp der deutschen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete, das sofortige Ende der für den Wirtschaftsstandort Deutschland fatalen Sanktionspolitik und die lückenlose Aufklärung des Anschlags auf die Nord-Stream Gasleitungen vom September 2022 , der einen Angriff auf europäische Energie-Infrastruktur darstellt.